Die Hohwachter Strände
Die langen Sandstrände von Hohwacht sind eigentlich nie überfüllt - auch in der Hauptsaison nicht. Die Strandabschnitte sind mal kilometerlang von einem Dünengürtel gesäumt oder durch bizarre Steilküsten geschützt.
In Hohwacht befinden sich beim Dünenaufgang 01+09 je ein Hundestrand. In Sehlendorf rechts vom Parkplatz. Hier gibt es auch Strandkörbe zu mieten. Von 01.10. bis 30.03. dürfen Hunde an allen Bereichen des Strandes geführt werden.
Zudem findet man außerhalb der Orte viele freie Strände, wo ein Hund absolut nicht stört.
Surf- und Segel gut!
Die Hohwachter Bucht und der Selenter See sind bestens für alle Arten des Wassersports geeignet. Schnappen Sie sich doch einfach einmal Schnorchel und Flossen oder das KITE oder SUP Board.
Hafen Lippe und der Klabautermann
In Lippe liegt ein kleiner, idyllischer Hafen mit gemütlicher Atmosphäre. Zum Verweilen lädt der Klabautermann ein, der direkt an der Küste gelegen einen unvergleichlichen Blick auf die Ostsee bietet.
Golf in Hohwacht
Eingebettet in die leicht hügelige Küstenlandschaft Ostholstein liegt der Hohwachter Golfplatz. Neben dem 9-Loch-Platz Neudorf (Platz C) und dem 18-Loch-Platz Hohwacht (Platz A/B) bietet ein 7 Hektar großes Golfodrom Übungsgelände nicht nur fortgeschrittenen Golfern beste Platzbedingungen.
Badeerlebnisse am Weissenhäußer Strand
Ein Urlauber-Magnet ist das etwa 15 Kilometer westlich von Hohwacht gelegene Ferienzentrum Weißenhäuser Strand mit rund 4.000 Betten. Die Gäste erwartet eine subtropische Badelandschaft unter Glas sowie das "Dschungelland", eine Erlebniswelt mit Hochseilgarten und exotischen Tieren wie Kaimanen und Schlangen. Eine weitere Attraktion ist das Wakeboard- und Wasserskizentrum Wawaco.
Ausflug ins Landesinnere: Lütjenburg
Wer Abwechslung vom Strandleben sucht oder einkaufen möchte, kann einen Ausflug ins Landesinnere nach Lütjenburg unternehmen. Zentraler Treffpunkt des liebevoll restaurierten Städtchens ist der Marktplatz. Dort gibt es Geschäfte und Cafés sowie jeweils mittwochs und sonnabends den gut besuchten Wochenmarkt. Ein Schmuckstück von Lütjenburg ist das Färberhaus. Das 1576 erbaute, vielfach verzierte Fachwerkhaus ist das älteste Wohnhaus der Stadt und dient heute als Standesamt. Wahrzeichen und höchster Punkt von Lütjenburg ist der 18,5 Meter hohe Bismarckturm auf dem Vogelberg. Aus luftiger Höhe können Besucher von dort auf die Stadt, die Bucht und die Ostsee bis nach Fehmarn schauen, bei guter Sicht sogar bis nach Dänemark.
Gutshof-Tour
Die Region um die Hohwachter Bucht heißt auch Grafenwinkel, denn hier stoßen Urlauber überall auf sehenswerte Herrenhäuser und Gutshöfe. Eines der prächtigsten ist Gut Salzau mit seiner Parkanlage am Selenter See. Bis 2011 nutzte das Land Schleswig-Holstein die Anlage als Landeskulturzentrum für Konzerte, Festivals und andere Kulturveranstaltungen. Da der Betrieb jedoch erhebliche finanzielle Zuschüsse erforderte, gab das Land das Zentrum auf und bot Schloss Salzau zum Verkauf an, fand jedoch bislang keinen Käufer. Noch ist ungewiss, was künftig aus dem Schloss werden soll.
Im Sommer lohnt sich für Naturfreunde ein Ausflug an den Selenter See, den zweitgrößten in Schleswig-Holstein. Zahlreiche Buchten laden zum Baden ein und mit etwas Glück können Besucher beobachten, wie Seeadler über dem Wasser kreisen.
Gut Panker
Mehr als 500 Jahre alt ist Gut Panker. Das Herrenhaus ist im Besitz der Familie von Hessen-Kassel und bis auf die Privaträume der Besitzer öffentlich zugänglich. Zu der Anlage gehören ein schöner englischer Park und eine Kapelle für Hochzeiten. Besonders gern kommen Freunde guter Küche und Pferdeliebhaber nach Panker, denn hier gibt es ein Gourmet-Restaurant und ein berühmtes Trakehner-Gestüt. Außerdem haben sich viele Handwerker und Künstler in dem malerischen Gutsdorf niedergelassen und bieten ihre Produkte an. Bekannt ist Gut Panker auch für seine vielen historischen Häuser. In der Nähe bietet der 17 Meter hohe Aussichtturm Hessenstein auf dem Pilsberg einen weiten Blick über die hügelige Landschaft.
Der Hessenstein
Der Name des Turms leitet sich von einer Liebesgeschichte aus dem 17. Jahrhundert ab. Der damalige schwedische König, ehemaliger Prinz Friedrich von Hessen-Cassel, schenkte seiner Geliebten, einem Hoffräulein seiner Gemahlin, die ostholsteinischen Güter Panker, Klampp, Schmoel und Hohenfelde als finanzielle Absicherung. König Wilhelm I. verlieh dann 1868 diesen vier Hessensteinischen Gütern die Bezeichnung "Herrschaft Hessenstein".
Heute ist der Aussichtsturm ein beliebtes Ausflugsziel. Für den Aufstieg auf den 17 Meter hohen Turm mit seinen 111 Stufen werden Sie mit einer tollen Aussicht belohnt: Bei schönem Wetter und klarer Sicht reicht der Panoramablick vom Bungsberg zu den Kränen der Kieler Werften, bis Fehmarn und sogar quer über die Ostsee zu den dänischen Inseln.
Der achteckige Turm steht unter Denkmalschutz und wurde 1983 renoviert. Seitdem erstrahlen die farbig bleiverglasten Fenster in neuem Glanz. An sonnigen Tagen erscheint die Landschaft durch diese Fenster in den knalligsten Farben. Ein besonderer Genuss ist dieses Farbenspiel beim Sonnenuntergang.
Bitte halten Sie eine 1-Euro-Münze für den Eintritt durch die Drehtür bereit!